Mobile Apps sind nicht nur ein absolutes Muss für viele Unternehmen, sondern sind auch im Trend und daher ein lohnendes Projekt für Entwickler. Die Entwicklung einer mobilen App ist jedoch ein komplexes Unterfangen. Es gibt viele Dinge, auf die man achten muss und es gibt zahlreiche Faktoren, die auf die Anwendung und deren Erfolg Einfluss haben können. Im folgenden Text haben wir für Sie die fünf wichtigsten Tipps für die Mobile App Entwicklung zusammengefasst.
Mobile Apps – die Vorteile
Mobile Apps haben zahlreiche Vorteile. Sie ermöglichen es dem Nutzer von Smartphones und Tablets, mit nur einem Klick auf alle wichtigen Funktionen eines Unternehmens Zugriff zu erhalten. So ist es etwa möglich, Spiele zu spielen, das Bankkonto abzurufen, eine Reise zu buchen oder in einem Onlineshop einzukaufen. Angesichts der steigenden Zahl der Smartphone und Tablet Besitzer sind Apps also durchaus lukrativ. Darüber hinaus sind sie deutlich schneller und einfacher zu bedienen, als eine Webseite. Auch aus diesem Grund hat die Entwicklung einer mobilen Anwendung für viele Unternehmen eine hohe Priorität.
Die fünf besten Tipps für die Erstellung einer mobilen App
Im Folgenden finden Sie die fünf besten Tipps für die Erstellung einer mobilen App. Diese helfen Ihnen dabei, Ihr Projekt zum Erfolg zu führen und sich so gut es geht auf die Entwicklung von mobilen Anwendungen vorzubereiten.
Tipp 1: Das Konzept
Ein gut durchdachtes Konzept und eine gute Vorbereitung sind das A und O einer jeden mobilen App. Sie sollten sich daher ausreichend Zeit für die Vorbereitung nehmen und Ihr Projekt gründlich und sorgfältig planen. Das schließt sowohl das Design als auch die Funktionen sowie die Kosten ein, die Sie bereit sind für die Entwicklung Ihrer mobilen Anwendung anzusetzen. Erst wenn das Konzept steht und die Planung abgeschlossen ist, sollten Sie sich mit den weiteren Schritten des Designs und der Programmierung beschäftigen.
Tipp 2: Hybrid oder Nativ
Bei der Entwicklung einer mobilen App haben Sie zwei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: Hybride oder native Apps. Hybrid-Anwendungen funktionieren auf allen Smartphones und Tablets und sind zudem deutlich billiger in der Entwicklung. Native Apps auf der anderen Seite unterstützen gerätespezifische Funktionen, funktionieren meist auch ohne Internetverbindung und können durch ein OS-typisches Design überzeugen. Sie lassen sich jedoch nur für das jeweilige Betriebssystem installieren, sodass Sie für alle Smartphone-Versionen eine eigene App entwickeln müssen. Das führt zu deutlich höheren Kosten, die noch zu den allgemein höheren Ausgaben bei der Programmierung von nativen Apps hinzukommen. Das bedeutet: Benötigen Sie keine geräte- bzw. betriebssystem-spezifischen Funktionen, dann ist es vor allem für Einsteiger oder bei knappem Budget durchaus akzeptabel, sich für die Entwicklung einer hybriden mobilen App zu entscheiden. Sollte später Bedarf entstehen, können Sie immer noch eine native App in Auftrag geben bzw. selbst entwickeln.
Tipp 3: Weniger ist in der mobilen Welt mehr
Auf dem Computer oder dem Laptop sind die User von vielen Funktionen, grafischen Extras und tollen Effekten begeistert. Entwickler von mobilen Apps neigen daher dazu, diese Praxis auch bei dem Programmieren von Smartphone- und Tablet-Anwendungen zu nutzen. Hier gilt jedoch ein anderes Prinzip. Auf mobilen Geräten ist weniger fast immer mehr. Die Displays von Smartphones und Tablets sind verhältnismäßig klein und die Leistung der Geräte ist beschränkt. Hier sollten Sie sich daher lieber auf das Wichtigste sowie auf das wirklich Wesentliche konzentrieren. Tolle Effekte und Extras, die auf dem Computer nicht fehlen dürfen, sind auf den meisten Mobilgeräten fehl am Platze, wirken oft eher störend und kommen aufgrund der geringen Größe meist ohnehin nicht richtig zur Geltung.
Tipp 4: Planen Sie langfristig und arbeiten Sie mit Prototypen
Die Planung und Entwicklung einer App erfordert viel Zeit. Zudem kann es im Verlaufe der Programmierung immer noch zu unerwarteten Schwierigkeiten oder Änderungen kommen. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Entwicklung stets mit Prototypen arbeiten. Ist der erste Entwurf fertig, dann bekommen Entwickler und Kunde einen ersten Eindruck. Probleme lassen sich schnell beheben und Änderungswünsche meist ohne allzu großen Aufwand realisieren. Für die professionelle Entwicklung von mobilen Apps sollten Sie daher regelmäßig und häufig mit Prototypen arbeiten. So können Sie langfristig planen und sind bei der Entwicklung flexibel.
Tipp 5: Performance und Usability
Planen Sie im Vorfeld die Usability Ihrer App und machen Sie sich Gedanken über die Performance. Selbst moderne Smartphones und Tablets sind im Vergleich zu einem Laptop oder einem Computer verhältnismäßig klein und verfügen über deutlich weniger Leistung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die App die Performance des Mobilgeräts nicht beeinträchtigt und für die Leistung dieser Geräte optimiert wird. Außerdem sollte sich die App auch auf dem kleinen Bildschirm dieser Geräte einfach und intuitiv bedienen lassen. Verschachtelte Menüstrukturen oder komplexe Bedienelemente sind bei der Entwicklung von mobilen Apps ein No-Go!
Fazit
Der Markt für mobile Apps hat Zukunft und erlebt derzeit einen wahren Aufschwung. Für Unternehmen ist eine entsprechende Anwendung häufig von großer Wichtigkeit und die Entwicklung hat Priorität. Bei der Entwicklung sind jedoch einige Dinge zu beachten. Die oben stehenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen, sich einen Eindruck darüber zu verschaffen, worauf es bei der professionellen App-Entwicklung ankommt und wie Sie ihre mobile Anwendung erfolgreich planen und umsetzen können.
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